Praktika sind Erfahrungen

erstellt am: 05.01.2012 | von: Heinz Wyssling | Kategorie(n): Bildung & Chancen

Ich bin Germanistin und bewerbe mich um diverse Jobs bei NGOs und Stiftungen. Soll ich alle Nebenjobs in meinem Lebenslauf belassen (Kellnerin, Sekretärin, Hunde- und Babysitterin . . .) oder nur die «sinnvollen» Praktika?

Ich nehme an, dass Sie am Anfang Ihrer Berufskarriere stehen und nun eine Festanstellung suchen. Die Praktika dokumentieren Ihre Leistungsbereitschaft, die Sie als Werkstudentin während Ihres Studiums erbracht haben. Als Berufsanfängerin lohnt es sich, berufliche Erfahrungen durch Nebenjobs und Praktika zu sammeln. Von Vorteil ist sicher, wenn Sie durch Praktika bereits Erfahrungen in dem Berufsfeld mitbringen, in dem Sie später auch einmal arbeiten möchten. Es beweist, dass Sie nicht untätig waren. Nebenjobs und Praktika während der Studienzeit zeigen, dass Sie in der Lage sind, verschiedene Anforderungen zu meistern. Flexibilität und das Bewältigen von unterschiedlichen Anforderungen sind nachgefragte Kompetenzen im Arbeitsmarkt. Darum empfehle ich Ihnen, insbesondere die Praktika aufzuführen, die mit der gesuchten Stelle in einem Zusammenhang stehen.



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