Was kann man gegen Panikattacken tun?

erstellt am: 17.03.2014 | von: Heinz Wyssling | Kategorie(n): Neuroimagination, Prüfungsangst, Selbstkompetenz, Stressmanagement

Auf einem Fest in der Uni überkam mich die Angst aus heiterem Himmel. Ich wollte noch aus dem Raum rennen, aber meine Füsse versagten. Ich fühlte die kommende Ohnmacht. Die Geräusche wurden verworrener, langsam wurde mir schwarz vor Augen, ich zitterte an Armen und Beinen. Was kann man dagegen tun? E. S. aus Z.

Liebe Frau S.

Eine Panikattacke ist ein Zustand intensiver Angst. Sie ist eine Art Notfallreaktion des Körpers, die ausgelöst wird, wenn eine innere Anspannungsgrenze überschritten wird. Eine Panikattacke beginnt abrupt und völlig unerwartet und erreicht innerhalb weniger Minuten ihren Höhepunkt. Die Panikattacke wird begleitet von unterschiedlichen Körpersymptomen wie Herzrasen, Schwitzen, Schwindel, Atemnot, Ohnmachtsgefühlen, Übelkeit oder einem Engegefühl in der Brust.

Die Angstspirale beginnt damit, dass man Herzklopfen oder Herzrasen oder einen leichten Schwindel spürt. Diese Körpersymptome werden als Gefahr bewertet, was die Symptome und auch die Angst des Betroffenen wiederum verstärkt. Dieses Aufschaukeln der Angst geschieht innerhalb von Sekunden. Da die Symptome als sehr bedrohlich erlebt werden, entwickelt man eine grosse Angst vor weiteren Angstanfällen. Dummerweise führt jedoch diese Angst vor der Angst häufig erst dazu, dass erst recht wieder Panikanfall auftritt. Eine wirksame Methode dagegen ist ein Neuroimaginationscoaching. Die Neuroimagination® vereint Techniken der Atmung und der Hirnregionenaktivierung, die mit Rechts-links-Stimulationen wahrgenommen werden. In Kombination mit Entspannungs- und Atemtechnik kann ein Ressourcenbild hypnotisch so verankert werden, dass es in belastenden Situationen abgerufen werden kann, um den Stresspegel und die damit verbundene Hormonausschüttung zu regulieren, um einen entstressten Zustand zu erreichen.

Das Ziel des Neuroimaginationscoaching ist es, die Selbststeuerung im Stressmanagement so zu optimieren, dass der Stress nicht Sie steuert, sondern Sie den Stress steuern. Unbewusste negative Erinnerungen nach einer Stresssituation können mit Neuroimagination® aufgearbeitet und die unangenehmen Auswirkungen gemildert oder beseitigt werden. Wesentlicher Bestandteil der Aufarbeitung ist die Imagination erwünschter Zustände. Weitere Information auf der Website: http://neuroimagination.de



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